in

Queen-Film: Rami Malek spielt Freddie Mercury

Rami Malek
Rami Malek als Freddie Mercury (Bild: 20th Century Fox)

Nach jahrelangem Hin und Her geht es endlich vorwärts mit dem Queen-Film. Wie die Website der Band bestätigt, wird Rami Malek die Rolle von Freddie Mercury spielen.

Der Film zur Band Queen mit ihrem legendären Frontsänger Freddie Mercury drohte in der Produktionshölle zu verenden. Nun scheint es aber endlich vorwärts zu gehen. Wie die überlebenden Bandmitglieder auf ihrer Website bestätigen, soll der US-amerikanische Schauspieler Rami Malek – bekannt aus der Fernsehserie «Mr. Robot» – die Rolle von Freddie Mercury spielen.

Schlagzeuger Roger Taylor und Gitarrist Brian May sind überzeugt, mit dem 36-Jährigen die ideale Besetzung für Freddie gefunden zu haben. «Rami hat eine grossartige Präsenz und setzt sich sehr für das Projekt ein», sagten die Beiden in einem Blogpost auf ihrer Website queenonline.com. «Er lebt und atmet Freddie schon förmlich.»

the basic cigarette photo – #elliotalderson #mrrobot #ramimalek

Ein Beitrag geteilt von RAMI MALEKⓂ️ (@ramiimalek) am

Regie übernimmt der offen bisexuelle Bryan Singer. May und Taylor sind sich auch bei ihm sicher, den geeigneten Mann für den Queen-Film gefunden zu haben. «Wer Singers X-Men-Filme oder den bahnbrechenden Streifen ‹Die üblichen Verdächtigen› gesehen hat, weiss, dass dieser Regisseur über eine aussergewöhnliche Vorstellungskraft und Stil verfügt.» Singer sei die perfekte Wahl, um die schillernden Queen-Jahre zu inszenieren.


Die Produktion soll bereits nächste Woche starten, die ersten Dreharbeiten sind für September in London angesetzt. Noch ist unklar, welche Schauspieler die Rollen der übrigen Bandmitglieder übernehmen.

BOHEMIAN RHAPSODY – Now heading for the Big Screen. „Yes folks, it IS finally happening.“ https://t.co/TBLI15veIN pic.twitter.com/3rxiMd0NHg

— Queen (@QueenWillRock) 14. Juli 2017

Bereits sieben Jahre in Planung
Die Dreharbeiten zum Queen-Film hätten schon vor sieben Jahren mit Sacha Baron Cohen als Mercury beginnen sollen, doch es kam zum Bruch zwischen ihm und den überlebenden Bandmitgliedern. Cohen verliess das Projekt und machte «kreative Differenzen» dafür verantwortlich.

Angeblich habe die Band gewollt, dass sich der Film schlussendlich um sie drehte. «Ich sagte ihnen: Hört mal, keiner will einen Film sehen, in dem der Protagonist an Aids stirbt, und dann der Band zusehen, wie sie sich aufrappelt und weitermacht», sagte Cohen letztes Jahr in der Radiosendung «The Howard Stern Show» zum Moderator Howard Stern.


Gegenüber der Presse sagten May und Taylor, Cohen sei als Borat-Star zu erkennbar für die Rolle als Freddie Mercury. Man wolle nicht, dass der Film zum «Witz» werde.

Der britische Schauspieler Ben Whishaw wurde als Nachfolger von Cohen gehandelt, doch auch er verliess nach angeblichen Differenzen das Projekt.


Stil in der Hose

Neue Looks für deine Küche